Zu unserem Bewegungsapparat gehören unter anderem die Knochen, Gelenke und Muskeln. Alles davon kann verletzt werden, wenn es überbelastet wird.
Es gibt verschiedene Arten von Muskelverletzungen: Prellungen, Zerrungen und Faserrisse. Blaue Flecken, Schwellungen und Schmerzen können Hinweise darauf sein. Auch wenn sich Körperteile nicht mehr richtig bewegen lassen, kann das ein Anzeichen sein. Gleiches gilt auch für Verletzungen an den Gelenken. In allen Fällen sollte eine Ärztin oder ein Arzt aufgesucht werden.
Bei Knochenbrüchen wird zwischen offenen und geschlossenen Brüchen unterschieden. Wenn der Knochen in der Wunde zu sehen ist, ist der Bruch offen.
Dazu liest du am besten hier, was du bei stark blutenden Wunden tun kannst.
Geschlossene Brüche kannst du manchmal an der Fehlstellung der betroffenen Körperstelle erkennen. Oft sieht man aber auch nur einen blauen Fleck oder gar nichts. Symptome sind aber auch hier Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Bei Knochenbrüchen solltest du den Notruf wählen.
Wenn du bei Verletzungen am Bewegungsapparat Erste Hilfe leistest, kannst du dich an die PECH-Regel halten. Pech steht für:
Pause: Die betroffene Person sollte den betroffenen Körperteil nicht mehr bewegen.
Eis: Kühl den betroffenen Körperteil, ohne mit dem Kühlmaterial direkt die Haut zu berühren. Hier kannst du zum Beispiel einen eingewickelten Kühlakku oder ein nasses Tuch benutzen.
Compression: Ein Kompressionsverband verhindert, dass sich Blutungen und Schwellungen ausbreiten. Dafür eignen sich Verbandsmaterial oder andere Stoffe.
Hochlagern: Lagere den betroffenen Körperteil hoch, damit weniger Blut hineinfließt. Das hilft gegen Schwellungen und Schmerzen.
Wie erkennst du in den meisten Fällen einen Bruch?
Leider wahr. Häufige Anzeichen sind Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. Nur manchmal sieht man eine Fehlstellung oder einen Knochen in der offenen Wunde.
Knochenbrüche lassen sich oft nicht von anderen Verletzungen des Bewegungsapparats unterscheiden. Nur bei einem offenen Bruch kannst du einen Knochen in der Wunde sehen.
Knochenbrüche lassen sich oft nicht von anderen Verletzungen des Bewegungsapparats unterscheiden. Nur manchmal sieht man auch eine Fehlstellung.
Was tust du, wenn du nach einem Sturz ein geschwollenes und blaues Bein hast?
Sehr gut. Wenn du es richtig draufhast, kannst du auch noch einen Kompressionsverband anlegen.
Bewege das Bein erstmal nicht mehr. Wenn du Profi bist, lege außerdem einen Kompressionsverband an.
Bewege das Bein erstmal nicht mehr. Wenn du richtig fit bist, kannst du auch noch einen Kompressionsverband anlegen.
Wofür steht das H in der PECH-Regel?
Gut buchstabiert. Lagere den verletzten Körperteil hoch. Das hilft gegen Schwellungen und Schmerzen.
PECH steht für Pause- Eis-Compression – Hochlagern. Kühlen hilft, Hitze eher nicht.
Lege den verletzten Körperteil hoch. Beim Herunterhängen schwillt der Körperteil an und er tut mehr weh.
Fail
Du hast noch einiges zu tun.
Macht nichts
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Üb einfach noch ein bisschen!
Schon ganz gut
Du kennst dich schon aus. Da ist aber noch ein bisschen Luft nach oben. Bleib am Ball!
Weltklasse!
Du hast deine Erste-Hilfe wirklich drauf. Du bist super vorbereitet.